Sonntag, November 19, 2006

George Clooney für Russen in Linz


Lang genug habe ich der Öffentlichkeit falsche Tatsachen vorgegaukelt, nun treibt mich mein Gewissen, den billigen Quotenfang zu beenden: Das von mir angefertigte Bildnis zeigt nicht George Clooney, sondern seinen russischen Cousin Wladimir Kaminer.
Herr Clooney hätte auch sicherlich nicht so pfiffige Geschichten über Gasbrenner in Schrebergärten, die reine Liebe zu Fischstäbchen und Fruchtfliegentodmelancholie zum Vortrag gebracht.

5 Kommentare:

Dominika Meindl hat gesagt…

Was Leser Goldbär zum Zeitpunkt des Verfassens seines Kommentars noch nicht wusste: Ich war auch im Fröhlich-Saal! Schneller ist wohl noch nie ein Anfall persönlicher Eitelkeit dekonstruiert worden.
Aber lest selbst...

Anonym hat gesagt…

wannn kommt er denn? Steht er auf pummelige Blondinen mit schlechten Zähnen?!?!

Dominika Meindl hat gesagt…

Oh ja, so ist es! Nachdem ich Fritz Föhlich nicht mehr als Ehrengast einladen kann, hab ich mir gedacht, warum diesmal nicht ein wenig mehr Glamour als Kunst, und da bin ich auf den Tschortsch gekommen.
Unser neues Love-Interest hat mir übrigens verraten, dass sein Beuteschema entweder lange braune, mittellange blonde oder mausgraubraunes Strupphaar haben muss. Zähne sind ihm egal, Hauptsache Charakter. Figur detto, Hauptsache ganz dünn, pummelig oder robust.

Anonym hat gesagt…

Er sieht aus wie der sibirische George Clooney und shreibt Bücher mit der Geschwindigkeit einer Kalaschnikow.

Robert Peter Maximillion Williams war gestern! Es lebe der Sohn einer Lehrerin und eines Betriebswirts, der als stellvertretender Leiter in einem Betrieb der russischen Binnenflotte arbeitete.

Übrigens: Ende Oktober 2006 kündigte er an, im Jahre 2011 für das Amt des Regierenden Bürgermeisters der Stadt Berlin anzutreten.

Meine stimme bekommt er! :-)

Dominika Meindl hat gesagt…

Meine auch, sollte ich zufällig 2011 in Berlin wohnen!