Freitag, März 03, 2006

Leser-Geburtstags-Special-Service: Da Papa

Mit großer Freude verkünde ich heute der Welt das 60-jährige Bestehen der großzügigsten Kulturförderungsinstitution zwischen Wilhering und Schönering, des Hauptsponsors meiner "Lebensbeichte" und leiblichen Existenz (letzteres gemeinsam mit dem Institut "Mutti"). Da sollte der Leser, aber auch die Leserin schon mal kurz im Lesen innehalten und geistig gratulieren, weil ohne ihn gäb's den ganzen Segen nicht!
Lieber Vater, ich danke dir dafür, dass du mir beigebracht hast, wie man Eichelhäher vergrämt, wie man auch ohne Spaß Alkohol haben kann und dass man für gute Freunde schon mal seine Würde zur Seite legt, damit die es auch einmal lustig im Leben haben.


Der Primar, auf den die Föhren schwören.

7 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Lieber Primar, auf den die Föhren schwören und den die Weiden meiden!
Lieber Nachbar und Freund, lieber Meindl-Opa!

Alles Gute und Liebe zum 60er. Als Geschenk möchten wir dir helfen, dein problematisches Verhältnis zu palmkätzchenproduzierenden Gehölzen nachhaltig zu entkrampfen, indem wir dir mitteilen, dass nach dem keltischen Lebensbaumkreis die Weide dein Lebensbaum ist. Also: Sei lieb zu deinem Lebensbaum und das Leben ist lieb zu dir!

Das meinen deine Nachbarn diesseits der Friedhofs-Thujen!

Dominika Meindl hat gesagt…

Liebe Familie Goldbär!

Das mit der Weide ist, denke ich, eine schöne Sache, v.a. habt ihr dem Meindlopa ja nicht nur die Mitteilung über seinen Lebensbaum geschenkt, sondern auch ein konkretes Exemplar. Das ist gelebtes Verzeihen! Der Mensch, der hinter Prim. Meindl steckt, war sichtlich gerührt und hat in einer Übersprungshandlung gleich alle Schnapsflaschen geleert, die ihr ihm an die Weide affichiert habt.

Was die allgemeine Harmonie jedoch trüben könnte, ist Folgendes: Ich habe ein wenig recherchiert und herausgefunden, dass Vater Goldbärs Lebensbaum akkrat die Thuje ist. Ich wollte ja schon das Fichtenmoped anwerfen, aber so kann ich die Friedhofssträucher unmöglich umnieten.

Ich hoffe, das steht dem zart aufkeimenden Pflänzchen des Friedens zwischen Leidensweg 5 und 7 nicht im Weg...

PS.: Mein Lebensbaum ist übrigens die Trauerweide (in echt!).

Anonym hat gesagt…

Was wir dem Menschen, der hinter dem Primar steckt, für das neue Lebensjahr noch wünschen:
Dich soll’n nicht die Weiden meiden, an dir soll’n sich die Maiden weiden.

Noch ein kleine holprige Anlasslyrik: Wir wollen Frieden zwischen 5 und 7!
Denn wir möchten nicht, dass die Meindl-Oma eines Tages mit einem bitteren „WHY“ auf ihr seinen Lippen dorthin schauen muss, wo früher die Thujen standen.

Dominika Meindl hat gesagt…

Naja, dann kann ich als baldige Vollzugsberechtigte von Nr.7 als Zeichen meines guten Willens die Husqvarna anwerfen und ein Thujenmassaker verüben, auf dass wieder Licht in die Schlafkemenate von Nr.5 dringe. Deine Boyz haben mir ohnehin schon einen etwas welken Eindruck gemacht.

Minkasia - die, mit der die Weiden leiden

PS.: Wo war denn die Anlasslyrik beim bitteren WHY? versteckt?

Anonym hat gesagt…

Nicht im Dschungel der holprigen Reime untergehen und deswegen an dieser Stelle noch einmal Erwsähnung finden soll:

DICH SOLLEN NICHT DIE WEIDEN MEIDEN
AN DIR SOLL'N SICH DIE MAIDEN WEIDEN!

Kann diese Grußbotschaft dem Herrn Nachbarn bitte bestellt werden.

Dominika Meindl hat gesagt…

Naja, das holpert ja wie der alte Güterweg übern Hamberg, nix für ungut. Und wenn das alleinige Reimkriterium "en" ist dann reim ich gleich "Goldbären" auf "Gebt's an Frieden".

Und ja, ich verkünde ihm die Reimbotschaft gleich vom Turmstübchen hinab. Der Herr Primar ist gerade dabei, unseren Vorplatz ein wenig vom Hundeurin zu befreien. Afra Brunzinella hat Nr.7 ja ins Hotel Inkontinental umgewandelt...

Anonym hat gesagt…

Da muss ich mich ja gleich anschließen und auch ganz herzlich gratulieren.

Ad. Hundehaufen: Ja, diese liegen auch gerne in unserem Garten herum, wartet nur auf die Schneeschmelze... :)