Geliebte Kinder in Christo!
Anlässlich der ersten Enzyklika des Gegenpapstes erschien es mir notwendig, deren gefahrvolle Implikationen anhand einer katechetischen Handreichung abzumildern. Das Schriftstück findet ihr unter "Wir sind Sockenpapst!" - ich bitte euch gleichsam wiederum, dasselbe gewissenhaft zu studieren. Grundsätzlich geht's darum: Weniger Eros, mehr Agape.
Anlässlich der ersten Enzyklika des Gegenpapstes erschien es mir notwendig, deren gefahrvolle Implikationen anhand einer katechetischen Handreichung abzumildern. Das Schriftstück findet ihr unter "Wir sind Sockenpapst!" - ich bitte euch gleichsam wiederum, dasselbe gewissenhaft zu studieren. Grundsätzlich geht's darum: Weniger Eros, mehr Agape.
Des weiteren ganz wichtig: Das Slippery-Slope-Argument. Papstgerecht bajuwarifiziert kann man sagen, dass Necking ein Vorort von Petting ist, von dem aus die Autobahn nach Sexling führt und von dort direkt nach Ehschonwissen (denkt an den entsprechenden AC/DC-Song).
3 Kommentare:
Bruder Josef!
Hab Dank für Deine Sittlichkeitsexerzitien.
Zu Punkt 1 sage ich: Ius divinus - fiat ius et pereat mundus! Auf das hier aufschreiende und Kleist herbeirufende liberale Gesocks können wir getrost verzichten - verflucht seien die Lauen!
Punkt 2, also die Sündhaftigkeit aus Unwissen, ist da evtl. etwas schwerer anzumahnen. Ich erkenne hier auch die Gewissensnot in dir! Denn nach eingehender Lektüre des Katechismus konntest du nicht mehr länger leugnen, selbst schwer wider das Gebot der Keuschheit gesündigt zu haben. All die Verbalerotik eindeutig als luxuria inconsummata identifiziert!
Ich kann dich von dieser Sündhaftigkeit nicht ohne eingehende Beichte (vielleicht nicht im Weblogbeichtstuhl) lossprechen.
Noch eine kleine Frage: Wieso soll ich von den Plagen der Unkeuschheit befreit sein? Ich meine, schön wär's - aber ich fühle mich gelegentlich der luxuria momentan gleichsam wie der Hl. Antonius. Spring du da lieber als Heilgeschichtler ein!
Jö schau, wie firm du bei den Heiligenvitae bist!
Ich dachte zunächst thematisch enggeführt an den unkeusch herausgeforderten Sau-Toni - die Verführung erscheint gleichsam in Gestalt eines Schweinebauernbuben - muss aber zugeben, dass der Lektor- und Prediger-Toni auch zu den schönsten Gedankenblüten gereicht.
Hab Dank, Bruder Josef - dank deiner intensiven Gebete bin ich spontan und unbürokratisch von den Lockungen der Wollust befreit!
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