Dienstag, November 01, 2005

Helloween - das Hochfest des amerikanischen Kulturimperialismus

Geliebte Leserhorden!

Dass Helloween mit unseren heimischen Sitten nicht zu vereinen sei, darüber gibt es einen breiten nationalen Konsens (eigentlich eine schöne Voraussetzung für einen neuen Nationalfeiertag am 31.10., dem zukünftigen Tag der Besinnung auf national-regionale Kulturfeatures). Ich habe dazu nicht nur den Weblogkommentarteil (vgl. "Das mögen die Leute hier nicht!") und die OÖN durchstudiert, sondern auch im Meinungsbrevier für Gutmenschen recherchiert, worin empfohlen wird, das kommerziell gut eingeführte Fest der Toten als einen Auswuchs des amerikanischen Raubtierkapitalismus abzulehnen.
Jetzt sag ich euch aber mal was! Ich lasse mir das Feiern aber nicht verbieten! Weil warum: Helloween ist der Feiertag der Uneitelkeit! Seht selbst!


Your host for tonight: Vrouni "Queen of Helloween" Highlinger


Magister Tod
Foto: MNK


Willi macht das Beste aus seiner Gebrechlichkeit - wer sonst kann mit einer Krücke eine Bierflasche öffnen? Respekt!


Das musste Vrouuni einsehen - bei Kerlen mit Zahnlücke werde ich zum Zombie!


Witwe Blauensteiner
Foto: MNK


Tha Munstaz


Was viele nicht wissen: Axl Rose und Slash haben ihr Ausgedinge im Hillinger-Keller gefunden. Jedes Jahr zu Helloween kriechen die Untoten des Schweinerocks an die Oberfläche.


Trauerarbeit im Stifterjahr.
Foto: MNK


"Und wenn du's mir nicht erzählen kannst, willst du es vielleicht dem Gockel sagen?"




Je später der Abend, desto schöner die Gäste.

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