Donnerstag, November 29, 2007

Dirty Dancing in New Brunswick




Was viele nicht wissen: Psychomutti Nagl und ich verdienen uns am Wochenende als Tombolatanzpaar den und die Butter aufs Brot. Hier im Bowlingcenter "New Brunswick" im 17. Wiener Hieb (apropos).



Montag, November 26, 2007

Warmer Hans: Vegetarierin rettet Würstlstand



So die Top-Ironie der vergangenen Woche. Und seit einer Woche schauen mich die anderen Körndlkiller scheel an...

Torten und Eulen

Manchen von euch wird es ja aufgefallen sein: Vergangene Woche war Mutti Nagl bei mir in Linz. An und für sich ist das eine gute Sache. Denn sie schmutzt nicht und ist äußerst platzsparend zu verstauen (s. Abb. 1).


Abb. 1

Gelegentlich Ihrer Kurzzeitunterbringung im Hotel Minkasia erhielt ich im Übrigen das skurrilste Gastgeschenk ever: eine Linzer Torte. Vom Ölz (aka "Fauler-Sau-Kuchen"). Und das beste: Mutti und ihre Arbeitskollegen hatten schon die Hälfte weggefressen!

Das ist ja so, als ob ich einem Russen eine zwanzigjährige Pelzhaube schenken würde (auch nicht schlecht - Meindlopa anno 1993).

Donnerstag, November 22, 2007

Telefonschmach

Hier ein leider authentischer Dialog. Passiert, als der Mann an meiner Büroseite (Jg. 1956) krank zu Bette lag und ich (Jg. 1978) telefonisch fürsorgte:

Frau: "Hallo?"
M: "Oh, hallo, da ist die Dominika. Wie geht's dem E? Ist er zu sprechen?"
Frau "Jaaa... [geht weg] E! Ich glaube, da ist deine Mutter!"


Hilfe! Ich will gar nicht nachdenken, was das für mich alles bedeuten könnte!
Außerdem halten mich die Kollegen für dement, weil sie siebenmal an mir vorübergehen und ich dann beim achtenmal "Gumorrgen" krähe.
Und seit drei Wochen ist mein rechter Fuß um eine halbe Nummer größer als der linke.


Wo soll das alles hinführen?

Dienstag, November 20, 2007

Wien ist schon ok!

Jahrhundertelang blickten die Wiener neidvoll donauaufwärts nach Linz. Und mit was? Mit Recht. Trotzdem muss die Alte Dame im Osten diesen Minderwertigkeitskomplex nicht pathologisch werden lassen! Denn auch dort gibt es gar manche schöne Sache, und handelt es sich nur um die Gäste, die in die Bundeshauptstadt trudeln:

Närrisches Verhalten in der Hermesvilla



Ich war also gelegentlich eines getripelten Kindergeburtstages in Wien. Wenn Frau Wild-Mild endlich mit den Bowling-Bildnissen herausrücken würde, könnte ich der staundenen Öffentlichkeit präsentieren, wie ich mit Mutti Nagl auf der Kegelbahn "Salsa" tanzte und wegen meiner übermotiviert-coolen Bowl-Haltung beim Endergebnis sogar noch hinter den Kurzen (Flo und Janne) ranigerte. Kein Erlebnis für schwache Egos.

Mittwoch, November 14, 2007

Blogstar!

Ein gern gesehener Anblick: Reschi glotzt in mein Büro



Liebe Kinder, bitte klickt die Überschrift an und leset selbst! Und innigen Dank, Frau Reschi, ein Volksfest ist mir ihr Eintrag!


Der nur für dich performte Stunt oder die grandiose Peinlichkeit stehen unmittelbar bevor.


Ebenfalls in der Glotze: Tante Ulli

Dienstag, November 13, 2007

Computerpein II: Virtueller Alzheimer

Ach Kinder. Jetzt ist es schon wieder passiert. Vor einer Woche hat mein Computer ein Schlagerl erlitten. Jetzt ist er wohl endgültig ein Pflegefall. Schlimm ist, dass er all die schönen Erinnerungen an die jüngste Vergangenheit (ja, auch deren dunkle Kapitel hat er nie überblättert!) mit sich genommen hat.
Und wie immer bei solchen Unglücken greinen die Hinterbliebenen: "Hätt ich mich doch noch zu Lebzeiten mehr mit ihm auseinandergesetzt!"
Jetzt fragt ihr euch: "Wie kann der Schmierfink immer noch bloggen?" Darob hüllt sich derselbige in beredtes Schweigen und wartet auf den Feierabend.
Wer nun ein Deja-vu erlebt, täuscht sich nicht: Vor genau zwei Jahren traf mich und meinen Computer ein schmerzhaft ähnliches Schicksal. Aber lest selbst und vergleichet: http://minkasia.blogspot.com/2005/11/computerpein.html

Montag, November 12, 2007

Schwangere Tiefseetaucher

Nachdem Coala Lumpis Kollege Mag. B. mit der Top-Meldung bezüglich Coalas Gravidität vorangeprescht ist: Ja, es stimmt! Coala hat gleichsam einen Braten im Ofen. Das ist aber nichts neues. Aufmerksame Leser der ersten Stunde erinnern sich vielleicht an dieses Bildnis, entstanden gelegentlich unserer Abenteuer-Reise nach Graz anno 2005:


Gut zu erkennen der Vater Mag. Puppi: "Wir freuen uns sehr und sind schon gespannt, was es wird." Was wohl dabei herauskommen wird? Man bedenke die Tragzeit von mittlerweile 33 Monaten. Coala, denk an die Kindergarten-Einschreibung!
Beim Wühlen im Archiv fand ich übrigens auch unten einzusehendes Foto. Es stellt eine "The Life Aquatic"-Version für Arme dar. Ich würd mal sagen: Der leicht melancholische Vater Zissou bin eindeutig ich!


Freitag, November 09, 2007

Üble Folgen der Klimaerwärmung

Aus einem Schreiben an die Herren Kollegen von Coala Lumpi in Wien:




"Werte Herren,

bis zu uns hier in die Stahlstadt dringt die Kunde vom sich anbahnenden Klimakollaps in ihrem Büro. Ich möchte Sie sehr dringlich ersuchen, die Heizkörper nicht gar so damisch aufzudrehen. Auch im Winter mit einem Hard-Rock-T-Shirt herumzulaufen, ist kein verbrieftes Menschenrecht.

Am meisten leiden nämlich die Kinder. Frau Magistra Coala Lumpi berichtete unserer Redaktion wiederholt, dass sie unter für sie unmenschlichen Bedingungen arbeiten muss. Das läuft klar den Genfer Konventionen und dem Österreichischen Tierschutzgesetz zuwider. Bitte achten Sie verstärkt auf artgerechte Haltung! Frau Meindl leidet sehr unter Wallungen, gereizter Nasenschleimhaut, starker Schuppenbildung und allerlei anderer Unbill.

Bitte zwingen Sie mich nicht zu einem entsprechenden Artikel in den
OÖN!
Mit freundlichen Grüßen,
DM"


Und hier die doch recht freche Antwort der Herren:




"Sehr geehrte Frau M,

bezugnehmend auf Ihr Schreiben möchte ich folgende Punkte klarstellen:

Ihre werte Schwester hat die Angewohnheit, in sämtlichen Erzählungen und Schilderungen dramatisch zu übertreiben. Unser Büro hat, aus architektonischen oder heiztechnischen Gründen (auf die ich aufgrund fehlender Kompetenz nicht weiter eingehen kann) die schlechte Angewohnheit, dass die Temperatur in dem Arbeitsbereich der Frau Coala Lumpi permanent um ein paar Grad höher ist als in den Bereichen von Mag. B und mir. Des weiteren möchte ich festhalten, dass weder Herr B. noch ich in Hard Rock Cafe T-Shirts herumrennen und dieses Recht auch gar nicht einfordern (in diesem Punkt gebe ich Ihnen Recht – modische Wünsche sollen nicht in den Status verbriefter Grundrechte gehoben werden). Viel mehr bestehen wir darauf, den ganzen Tag lediglich in Boxershorts herumsitzen zu wollen. Deshalb auch die geringfügige Temperaturerhöhung von einigen wenigen Grad.

Auf den Gemütszustand Ihrer Schwester möchte ich auch nicht näher eingehen, aber wir wissen ja beide, von wem wir hier sprechen. Die Hitzewallungen sind auch nicht ausschließlich auf die Bürotemperaturen zurückzuführen (so wie Ihre Schwester dies gern behauptet).


Vielleicht wissen Sie (und Ihre Familie) es noch nicht, aber Coala Lumpi ist schwanger und befindet sich im zweiten Monat.

Aber um des Friedens zwischen Oberösterreich und Wien willen werden wir in Zukunft verstärkt auf das Wohlbefinden der Frau Lumpi achten.

Mit herzlichen
Grüßen,
AB

PS.: Die OÖN liest in Wien eh keiner."



Coala, sag ich da nur: Du hast es schön! Soeben ist der Mann an meiner Büroseite wieder hereingestapft und hat mir einen Mordversuch gegen seine Person unterstellt, da ich es wagte, im November (!) den oder das Heizkörper aufzudrehen.

Easy Riders


Homage pour Birgit "Beergut" Nagl

Dem Bild ist nichts mehr zuzufügen! Außer innigen Gratulationen zum heutigen Geburtsjubiläum. Auf dem Plakat ist übrigens eine verkleidete Operndiva zu sehen. In Echt handelt es sich dabei um Dave "King of Nerds" G., in seiner Funktion als größter Fan unserer Psychomutti:


Donnerstag, November 08, 2007

Silberfischhochzeit!


Liebe Leserfröschchen!
Mit großer Freude verkündige ich ein wunderschönes Jubiläum: Frau Brummel und auch ich feiern heuer Silberne Hochzeit! 25 Jahre Lesben-, äh Lebenspartnerschaft - und die Liebe ist frisch als wie am erschten Tag.

Montag, November 05, 2007

Viennanale und Fake Plastic People

Und wieder begab es sich, dass ich ein Testauto (nein, leider nicht den dottergelben Volvo hier unten) für einen Kurzstrip (haha) in die Bundeshauptstadt chauffierte.


Dort wühlten wir im Laub herum. Als ob es das bei uns am Land nicht gäbe. Aber den Floh und Psychomutti Nagl gibt es in Linz viel zu selten. Deswegen also:




Milliardenmal fotografiert und trotzdem immer wieder: der Theseushintern



Unseren wohlbeliebten und -beleibten englisch-engelhaften Begleitern wurde das Blätterrauschen aber bald zu bunt:



Wir verfügten uns also nach Sopron (hier beginnt der fiktive Teil der Berichterstattung). Denn tonnenschwer hatte die Schwerkraft an unseren Antlitzern gehangen. Ein plastischer Chirurg sollte dem fazialen Bindegewebe wieder auf die Sprünge helfen.

Die Folgen waren jedoch schrecklich:






Wie will er mit diesem Gesicht jemals zu etwas werden?

Besonders schwer gezeichnet: Psychomutti



Was kann ich dazu nur sagen? Wir weinen und sind gezeichnet für das Leben. Mögen unsere Gesichter fürderhin zumindest Mahnmale gegen das Sparen am falschen Ort sein.

Freitag, November 02, 2007

Poetry Slum Pix

Ich will ja nicht nachtragend sein, aber der Herr Reinhard "Ich kann sogar Quasimodo gut aussehen lassen" Winkler hat so prachtvolle Fotos vom Poetry Slum, äh Pottery Slam gemacht:





Herr René Monet



Dringende Homepageempfehlung: http://www.reinhardwinkler.at/