Donnerstag, November 09, 2006

Bilderflut und Barry Manilow

Guten Morgen, ihr Mäusegesichter!

Leser Photomas beschwerte sich jüngst - wohl wissend um den Neuzugang einer Digitalkamera in meinen Hausrat - über das Ausbleiben der Bilderflut im Weblog.
Nun, da ist was dran. Es ist bitte Folgendes: Zu meiner unangenehmen Überraschung musste ich nämlich erkennen, dass man mit so einer Gerätschaft trotz des ganzen Fortschritts in unseren schnelllebigen Zeiten immer noch unheimlich schlechte Fotos machen kann. Also ich zumindest.
Hier nun bitte ein Foto, wie es Bildnovizinnen wie ich recht gerne machen - leider laufen in Linz keine weißen Camargue-Pferdchen herum, das wär natürlich mein Top-Motiv.


Nun aber zu etwas ganz anderem. Ich habe heute aus der Zeitung erfahren, dass in Neuseeland unbotmäßige Jugendliche mit einem besonders perfiden Mittel von öffentlichen Plätzen ferngehalten werden: Man beschallt die Randaleure mit Werken des Faserschmeichlers Barry Manilow.

An und für sich halte ich das für eine Granatenidee, die nach Importierung schreit. So könnte ich mir vorstellen, künftig am Warmbadetag die Pensis mit, sagen wir, Obituary oder Rage against the Machine vom Planschen im Parkbad abzuhalten, auf dass ich mit der neuerdings sportgeilen Ulla künftig beim Schwimmen (oder besser: Hunteln) ein wenig mehr Platz finde.

4 Kommentare:

Dominika Meindl hat gesagt…

Das habt ihr mir bei der Pressekonferenz aber nicht verraten! Da hätt ich euch nämlich in der bunten Beilage glatt einen Aufmacher mit dem Titel "Irgendwann muss Schluss sein: Geronten raus aus der Heimatforschung!" gefeatured.

Dominika Meindl hat gesagt…

Mutti, wenn der Schmuser bei unserer Sause trällert, mutiere ich zur unbotmäßigen Berufsjugendlichen!

Francois Justitia hat gesagt…

grins :-)

Dominika Meindl hat gesagt…

Geh Coala, schreib nicht "Busen glotzen", das lenkt mir die LesER zu stark ab, das hindert sie am Nachdenken über eine Sentenzen und riecht nach Quotenheische.