Mittwoch, Mai 24, 2006

Living and Dying in Linz

Immer wieder einmal ein Quoten-Heuler: der Tod. Meine Meinung dazu: Redet nur für euch, ich habe vor, ewig zu leben.
Für den Fall des Falles aber kann man sich hier in Linz im Hof eines Miethauses verscharren lassen, wenn man Understatement schätzt.


10 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Wahrscheinlich hängt das Schild an Minkis neuer Bleibe.
Willst da wirklich hinziehen? Makabre Linzer Altstadt kann ich da nur sagen, da hättest auch gleich im morbiden Wien verweilen können. ;) Bleib doch lieber im schönen grünen Schönering!

Anonym hat gesagt…

Wenn ich mich hier nochmals einmischen darf: Das natürliche Jagdrevier des Minknerzes im donaunahen oö. Zentrqalraum wird durch abzuschleifende Wohnzimmerparkettböden, Riesentrampoline und Kinderbrunzbecken laufend eingeschränkt. Als Kulturfolger ersten Ranges passt sich dieses kleine Nagetier aber schnell an neue Lebensräume an.
Besorgniserregend ist aber vielmehr die Tatsache, dass der Mink nun ganzjährig bejagt werden darf.

Anonym hat gesagt…

Apropo Tod!Wie ich gerade erfahren habe kommt der Georgie Bush ja doch noch zu seiner Präsidentensuit im Hotel Impertinal. Den Keith Richards wandelts nu imma a bissl vom Palmensturz und so muss er sich in seinem Haus in Connecticut nu a bissl erholen und kann net nach Wien kommen.
Hoppla! Da ergibt sich ja a ganz a neue Verschwörungstheorie. Der Palmenwedler vom Keith war also a Anschlag durch Marines, FBI, CIA, Illuminaten, Templer, NSA und die amerikanische Country Musik Branche.
Also Herr Jagger: Nix mit "You can't always get what you want"! Der Bush bekommt immer alles what he wants! Ich würd in Zukunft a bisserl vorsichtiger sein, wenn ich der Herr Jagger wär, sonst wird er vielleicht noch in ein Folterlager im Burgenland verschleppt.

Anonym hat gesagt…

Frage an Radio Minkasia: Wenn du jetzt eine Prinzessin bist, läßt du dann dein Mobilien-Depot am Leidenweg auf? Und ich bin der treue Ritter an deiner Seite, wenn du Ikealand erobern gehst!!!

Dominika Meindl hat gesagt…

Nein, das Hofimmobiliendepot im Jugendzimmer des Leidensweges und die Außenstelle auf dem Nachbarsdachboden bleiben als Mahnmal für was auch immer erhalten - ich schenk sie euch als Betroffenheitsprojektionsflächen.

Für mein Schlossfräuleinzimmer brauch ich fast nichts Neues, dort drin ist alles gülden und erlesen, aber lass uns Teelichter erwerben!

Dominika Meindl hat gesagt…

Naja, aber habe ich bereits erwähnt, dass meine Kemenate in spe nur durch ein nordseitiges Fensterlein "erhellt" wird?
Da faltet sich gerade ein Fragenkomplex auf, den ich gerne an die Weltöffentlichkeit weiterreichen möchte: Erstens - Muss man Dreck wegtun, wenn man ihn eh nicht sieht? Exisitert er dann überhaupt?
Zweitens: Schließen die Bedeutungsdimensionen "Prinzessin" und "Putzzeug" einander nicht doch ziemlich aus?

Denkt da mal drüber nach!

Anonym hat gesagt…

Genau, und wenn man einmal eine Wohnung drei Jahre nicht gesaugt und nix abgestaubt hat, kann sie nicht weiter verwahrlosen!

Sekretär des Weltraumpapstes hat gesagt…

Gibt es diese Diplomarbeit auch vertont als Hörbuch oder Operette?

Jedenfalls ist mir noch ein weiteres Philosophenlied eingefallen (haben Sie die den link auf's leider unvollständige Heidegger Lied auf meiner Seite in den Kommentaren gesehen?):
Wittgesteins "Wovon man nicht sprechen kann" von M. A. Numminen:
http://tinyurl.com/mw92l

Sekretär des Weltraumpapstes hat gesagt…

George W. Clooney ist mein Vorblid, und zumindest was die Haarfarbe betrifft, könnte ich diesem Ideal in ein paar Jahren auch entsprechen.

Ansonsten gerate ich gemäß österreichischer Sekretärentradition eher nach Generalsekretär Waldheim. Vielleicht kann ich mich aber nach einer möglichen Beförderung zum Sektionschef doch noch in Richtung Dr. Lafite entwickeln.

Im aktuellen Eintrag meines Blogs kann man mich in Grundzügen sehen - falls Sie das wirklich interessiert, und diese Frage nicht nur zum Namedropping von Klerikerstars gedacht war.

@Sockenpapst - dieses Problem tritt bei mir auch manchmal auf. Was hat denn der Techniker als Grund dafür angegeben?

Dominika Meindl hat gesagt…

No prack! Liebe Kinder, warum sitzt ihr denn das ganze Wochenende im Kommentierstübchen, anstatt euch in Gottes schöner Natur die Frisuren zerstören zu lassen? Ich muss gestehen, aktuell ein wenig reizgeflasht zu sein und nicht adäquat auf den Informations- und Anfragetsunami reagieren zu können.

Nur einmal so viel: Mein schriftgewordener Initiationsritus "Der Dekonstruktion ihr seine Alterität" ist in der Zwischenzeit von György Ligeti vertont worden. Und: Einer meiner Lieblingstexte, "NS-Gesundheitsämter in Oberdonau", liegt nun als Hörbuch vor. Es lesen in verteilten Rollen: Alfons Haider und Arabella Kiesbauer. Dringende Kaufempfehlung!

Oh, noch was: Lieber Herr Weltraumsekretär, lassen Sie Obacht walten, wenn sie identifikatorisch Kurt "Nur mein Pferd war bei der Partei" Waldheim herbeizitieren, Sie begeben sich damit in die Höhlen der Nazijägerlöwen!